Ein zentrales Naturschutzprojekt

Warum gibt es das Projekt?

Seit der zweiten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts hat sich unser Landwirtschaftsbild gravierend verändert. Durch die verbesserte Agrartechnik nahm der Ackerbau immer mehr zu. Dadurch verschwanden immer mehr Wiesen und Weiden und mit ihnen auch der Lebensraum von vielen Tier- und Pflanzenarten. In der Mitte der 1980er Jahre wurde zwar vom Land NRW ein Feuchtwiesenschutzprogramm ins Leben gerufen. Doch die heute fast 2.000 ha Grünland, können dennoch das Verschwinden mancher Arten nicht verhindern.

Ziel des Projektes

Kiebitze & Co. sollen wieder zwitschern

Durch solche Ackerumwandlungen in Grünland, können innerhalb weniger Jahre pflanzen- und inseketenreiche Lebensgemeinschaften entstehen. Auch der Rückgang der Wiesenvögel kann so verringert werden. Dadurch kann der flächige Artenschwund gestoppt werden. Bald ist dann auch der Gesang von Kiebitzen und anderen zurückgedrängten Vögeln wieder zu hören.

Ansprechpartner des Projekt Naturwiese55 Bernd-Josef Wenning

„Für eine internationale wettbewerbsfähige und nachhaltige Landwirtschaft ist es besonders wichtig, Ökologie und Ökonomie sinnvoll miteinander zu verbinden.”

Bernd-Josef Wenning / Diplom-Ingenieur Agrar und Gründer des Projektes
Carsten Sühling

„Wir wollen nicht nur mit unseren “grünen Maschinen” der Umwelt helfen, sondern auch damit, dass wir uns am Projekt Naturwiese 55 beteiligen. Denn ohne Insekten geht auch uns früher oder später die Lebensgrundlage aus.”

Carsten Sühling / Geschäftsführer
Monika Ludwig

„Ohne Bienen und andere Insekten ist ein Leben auf der Erde für uns Menschen unmöglich. Deshalb verdienen diese kleinen, aber umso wichtigeren Tiere unser verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln.”

Monika Ludwig / Obfrau für Bienenweide
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Sie möchten das Projekt Naturwiese 55 unterstützen?

Um das Projekt langfristig finanzieren zu können, ist es auf Spenden angewiesen. Mit einem kleinen Betrag können Sie eine Patenschaft für Ihre persönlichen m² Naturschutzgrünland übernehmen. Damit helfen Sie vielen Pflanzen- und Tierarten, sich zu regenerieren.

Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter der bjwenning@t-online.de

Kontakt

Zuerst kam der Maishäcksler

Zunächst wurde der Maisbestand abgeerntet, um die Fläche für die Naturwiese 55 vorzubereiten.

Zuerst kam der Maishäcksler

Zunächst wurde der Maisbestand abgeerntet, um die Fläche für die Naturwiese 55 vorzubereiten.

Immer schön locker bleiben

Nachdem der Mais komplett geerntet war, wurde im nächsten Schritt der Boden zur Einsaat aufgelockert.

Immer schön locker bleiben

Nachdem der Mais komplett geerntet war, wurde im nächsten Schritt der Boden zur Einsaat aufgelockert.

feinstes Saatgut aus der region

Das sogenannte Regiosaatgut wurde speziell für unsere Region entwickelt und produziert.

feinstes Saatgut aus der region

Das sogenannte Regiosaatgut wurde speziell für unsere Region entwickelt und produziert.

Neues leben wird gesät

Mittels einer speziellen Sähmaschine wird das wertvolle Saatgut in den Boden eingebracht. An dieser Stelle möchten wir uns beim Betrieb Burkhard Essing für die Hilfe bei der Saatbeetbereitung und der Aussaat ganz herzlich bedanken.

Neues leben wird gepflanzt

Mittels einer speziellen Sähmaschine wird das wertvolle Saatgut in den Boden eingebracht.

Toll, es beginnt zu grünen!

Das Saatgut geht an

Anfang November 2019 sehen wir das erste Grün. Die Saat ist gut angegangen. Der erste Schritt ist getan und wir hoffen auf ein gutes Wachstum.

An der Uerde. 46414 Rhede, Germany